Ja!!! Wir haben es geschafft!!! Sind gut über den Agua Negra gekommen. Aber erst mal der Reihe nach.
Am Sonntag Morgen wurden wir von unseren Wirtsleuten Liliana und Guido verabschiedet, als ob wir engste Familienmitglieder wären und wir machten uns auf den kurzen Weg nach Las Flores, dem letzten "Ort" vor dem Pass. Schon in Iglesia haben wir uns gewundert, dass sich das Dorf in den zwei Jahren seit wir das letzte Mal hier waren ganz schön gemausert hat. Die Straße frisch geteert, die Wege gepflastert. In Las Flores dann genau das Gleiche und viel Verkehr und überall fein herausgeputzte Menschen, Militär, Polizei sogar ein Helikopter steht da. Wir erfahren dann, dass "Stadtgründungsfest" gefeiert wird und schon sind wir mittendrin in der Parade von Schulkindern, Veteranen, Rentnern, Militär, Gauchos und uralten Rallyefahrzeugen, die alle an einer Ehrentribüne vorbeiziehen, wo auch wohl der Hubschrauberinsasse sitzt.
Der Nachteil an der ganzen Geschichte: Las Flores ist ausgebucht. Wir dürfen dann in einem Garten zelten. Wohlweislich stecke ich mir beim Schlafengehen gleich Ohropax in die Ohren. Peter konnte das Fest bis fünf Uhr früh "genießen".
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