Alle Reiseführer und Internetseiten behaupten dass im Juni die Trockenzeit beginnt. Mittlerweile ist der Juni fast vorbei und es regnet eigentlich jeden Nachmittag. Wobei das nichts mit unserem Regen zu tun hat, nicht einmal mit Starkregen. Da werden im wahrsten Sinne des Wortes alle Schleusen geöffnet, aber mittlerweile haben wir gelernt dass man sich beim ersten Tropfen eine Unterstandsmöglichkeit suchen muss sonst ist man nach fünf Minuten wie frisch gebadet was allerdings nicht schaden würde, denn nach einer Stunde ist man von Kopf bis Fuß eingestaubt. Wie durch ein Wunder bindet der Regen den Straßenstaub nur für ultrakurzwellen Zeit. Die Nebenstraßen sind grundsätzlich ungeteert aber ganz gut zu befahren. In Argentinien hätten wir jedenfalls drei Kreuze gemacht wenn wir solche Wege gehabt hätten. Zweimal kamen wir bisher auf der Hauptstraße in den Genuss einer nagelneuen Teerdecke ansonsten unterscheiden sich die
Teerstraßen nur unwesentlich von den gravel roads oder „marron“ wie sie hier heißen.
Auf jeden Fall werden unsere Feinstaub geplagten Münchner Lungen gerade durch ugandischen Grobstaub gereinigt. Angeblich bindet der ja den Feinstaub. Der Sand in der Luft wirkt wie ein Peeling und bei leicht geöffneten Mund entfernt er auch gleich den Zahnstein. In ein paar Wochen kommen wir also runderneuert zurück.😉😄.
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